Sonntag, 1. April 2012

Donnerstagstreff am 05.04 2012, 20.00 Uhr Lokal Sieben Stufen

Liebe Kiezinteressierte und -aktive,

                ich möchte darauf hinweisen, dass in nicht mehr ganz einer Woche unsere monatliche Zusammenkunft am ersten Donnerstag des Monats ansteht. Manche werden verreist sein, da es sich um den 'Gründonnerstag' unmittelbar vor dem langen Osterwochenende handelt, aber etliche können nach einer ersten Umfrage dennoch kommen, und ausfallen lassen sollten wir die Sitzung auf keinen Fall, da insbesondere das Programm der 'Kiezwoche', das vor einem Monat ja schon in einer provisorischen Version vorlag, unbedingt zu vervollständigen und dann organisatorisch auf den Weg zu bringen ist.

Also: Donnerstag, 5. April 2012, 20.00 Uhr im Lokal Sieben Stufen, Großbeerenstraße 32.

auptdiskussionsthema sollte das Programm der 'Kiezwoche' vom 24. August bis zum 1. September sein (unter weitgehender Ausklammerung oder nur kurzer Erwähnung des Abschlussfestes in der Hornstraße am 1. September, das muss gesondert im Detail organisiert werden).

Das provisorische Programm der Woche wird noch einmal in Papierform an dem Abend vorliegen, bis es danach - hoffentlich weniger lückenhaft als bisher - als Rundbrief verschickt werden kann.

Ich möchte im voraus hier schon einige Mitteilungen, die mich in der Zwischenzeit mit dem Blick auf die Kiezwoche erreichten, weiterleiten (besonders auch für diejenigen, die morgen verhindert sind):

1. als Original-Mail die untenstehende Mitteilung der zuständigen Abteilung des Bezirksamtes für die Reservierung der Ausstellungsetagen im Rathausgebäude in der Yorckstraße;

2. Paul Duwe, der in der Kiezwoche des vergangenen Jahres in den Möckernkiez-Räumen aus seinem Roman Petermännken gelesen hatte, schrieb mir. " ... bin auf Deine Empfehlung hin bei der Buchhandlung Anagramm gewesen. Sie wollen sich Anfang April im Team treffen und dann entscheiden, wie sie sich an der Kiezwoche beteiligen. Ich werde also nach Ostern dort nochmals vorsprechen." (Er selbst ist morgen verhindert)

3. Der ebenfalls hier im Kiez ansässige Autor Jan Peter Bremer, dessen neuester Roman Der amerikanische Investor in jüngerer Zeit in den verschiedenen Medien - auch im Rundfunk und im Fernsehen mit einer kleinen Reportage über ihn hier vor Ort - starke Beachtung fand und u.a. das uns ja besonders interessierende Thema 'Gentrifizierung' berührt, antwortete mir auf meine Einladungs-Mail für eine Lesung:
"Lieber Jürgen Enkemann, hier in aller Kürze: Da bin ich gern dabei! Alles Nähere können wir ja dann in den nächsten Wochen besprechen." Und als ich ihm noch einmal schrieb, dass wir aber den genauen Tag schon sehr bald festlegen müssten, kam als Antwort: "Sie können gern schon einen Termin festlegen. Ich bin in der Zeit in Berlin und in meinem Kalender befinden sich nur leere Seiten". Der Roman ist im Buchladen Anagramm vorrätig und kostet dort 16, 90 Euro.

4. Frieder Böhne erhielt von Eugen Herman-Friede (1926 geboren, in Kreuzberg in unserem Kiez als Kind aufgewachsen, in der damaligen Volksschule und heutigen Glaßbrenner-Schule in der Hagelberger Straße eingeschult, als jüdischer Jugendlicher in Berlin und Umland während der Nazizeit versteckt und zuletzt vor Kriegsende noch im Widerstand aktiv gewesen, Verfasser von Büchern darüber) die feste Zusage - bisher hatte er sich nur grundsätzlich bereit erklärt - zu dem angegebenen Tag ganz aus der Darmstädter Gegend herzureisen und dann im Mittelpunkt unserer Erinnerungsveranstaltung in der Glaßbrenner-Schule zu stehen. Die Rektorin Frau Strobl-Zinner hat mir für den Abend (Mittwoch, 29. August 2012) inzwischen verbindlich zugesagt, dass wir die Aula der Schule dafür nutzen können.

5. Gioia Jaerischs Bemühen um die Beteiligung von Schultheatern war bisher wohl eher schwierig und stieß auf verschiedene Absagen, wird sich wohl auch erst nach den Osterferien wirklich klären lassen. Aber da sie morgen anwesend sein will, erfahren wir wohl dann Näheres von ihr.

                                Mit besten Grüßen von Jürgen Enkemann



P.s. Das Schreiben geht wiederum zur Kenntnisnahme auch an verschiedene - möglicherweise interessierte - Leute außerhalb unseres Wohngebietes.

Mit besten Grüßen von

                            Jürgen E.