Liebe Kiezaktive,
bei unserem letzten Treff haben wir als nächsten Termin Freitag, den 4. Juli festgelegt und dabei sollte es auch bleiben. Ort und Uhrzeit wie immer in der letzten Zeit: Café Lentz um 19.00 Uhr.
Unsere Kiezwoche rückt bedenklich näher und wichtige Sachen sind noch offen; die sollten wir in den Mittelpunkt stellen und aus zeitlichen Gründen all die Programmpunkte, die bereits feststehen und zum Teil 'Selbstläufer' sind (z.B. historische Führungen, Lesung Anagramm etc, etc) nicht noch einmal durchgehen.
Gioia und ich sind in einem Telephongespräch überein gekommen dringend zu empfehlen, die Genossenschaftsveranstaltung auf das nächste Jahr zu verschieben, da die Zeit jetzt zu kurz ist, um ein solides Konzept dafür zu entwickeln, und dessen bedarf es gerade bei dieser Veranstaltung. Es hätte auch klar sein müssen, wer das hauptverantwortlich eigentlich in die Hand nimmt, wer die Moderation macht etc. etc. Zu bereden wäre jetzt, was statt dessen an dem Abend als Programmpunkt eingesetzt wird.
Es war beim letzten Mal vorgeschlagen worden, dass nach dem Tode kürzlich von Helma Sanders-Brahms ein Film von ihr (vorrangig: Unterm Pflaster liegt der Strand) im Rahmen der Kiezwoche im Yorckkino gezeigt wird. Helma hatte nicht nur in unserem Kiez gewohnt (in der Wartenburgstraße Nr. 18), sondern sich auch mehrmals aktiv an unserer Kiezwoche beteiligt mit Filmvorführungen, einmal mit einer Lesung von eigenen geschriebenen Sachen und zuletzt (wohl 2011) auch einer Diskussion im ehemaligen Café Mora in der Großbeerenstraße. Ich hatte die Verwaltung der Yorck-Kino-Kette angeschrieben und war heute auch noch einmal selbst in deren Büro in der Rankestraße, aber es ist noch nichts entschieden und die Zuständigen waren nicht anwesend. (In der Vergangenheit haben wir schon einmal einen Film von Helma S.-Br. speziell als Kiezwochenvorstellung dort sehen können, aber das ist schon lange her).
Für die Theateraufführung der Sultaninen am Freitag, dem 5. September, ist als Raum das 'Grüne Parlamentsbüro' in der Großbeerenstraße von der Abgeordneten Heidi Kosche zugesagt worden, über Derails müsste dann noch einiges besprochen werden, auch mit den Leuten im Büro, in Bezug auf Mikrophon und Sitzgelegenheiten etc.
Wegen der Veranstaltung 'Geschichte eines Hauses - Yorckstraße 60' (Schwerpunkt Deportationsphase, aber auch Gesamtgeschichte) stehe ich mit Christine Raiser-Süchting in Kontakt, und wir sind beide bereit, das hauptverantwortlich zu übernehmen.
Für die Veranstaltung zum Kasernengelände wird Frieder Böhne die Hauptverantwortung tragen. Der Lauf durch den Kiez und den Park am Sonntag ist offenbar weiterhin in guten Händen bei Paul Duwe, und es hat wohl auch Fortschritte gegeben in Bezug auf Radio Eins. Die anderen Veranstaltungen erwähne ich hier jetzt nicht speziell bzw. ganz kurz nur noch: Lesung von Pit Mischke organisiert, Ausstellung (ganz wichtig anzusprechen!) etc.
Zu besprechen und jetzt schon ganz dringend wären auch Fragen zur Werbung - der allgemeinen sowie auch der speziellen Umwerbung von Einzelveranstaltungen - und der Pressekontakte. Das wird allzu gerne immer hinausgeschoben.
Also noch einmal: Mit möglichst zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern am 4.7. um 19.00 Uhr im Café Lentz .
Mach's gut und dann bis bald.
Mit vielen Grüßen von Jürgen
